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  • Wochenmarkt

Einkaufen, Entspannen und Genießen

Was gibt es Schöneres, als in entspannter Atmosphäre frische und regionale Waren wie Obst und Gemüse, Milchprodukte und Eier, Fisch und Fleisch oder Blumen einzukaufen?

Erleben Sie das bunte Treiben auf dem Mindener Wochenmarkt und genießen Sie die historische Kulisse von Martinikirche und Marktplatz. Genießen Sie das Shoppen unter freiem Himmeln und lassen Sie sich persönlich und individuell beraten. Hier können Sie sich auf Qualität und Nachhaltigkeit verlassen.

Neben Möglichkeiten zum Wocheneinkauf bietet der Mindener Wochenmarkt außerdem eine Vielfalt an kulinarischen Köstlichkeiten zum Probieren und Genießen. Gönnen Sie sich eine kleine Pause und lassen Sie sich von unseren Food-Ständen verwöhnen.

Besuchen und erleben Sie den Charme eines traditionellen Wochenmarkts: jeden Donnerstag auf dem Mindener Marktplatz und jeden Samstag auf dem Martinikirchhof. Infos zu Neuerungen, Aktionen und Beschickern finden Sie auf unseren Social-Media-Kanälen oder unter minden.treffpunkt-wochenmarkt.de  

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Frische aus der Region

  • Althoff Forellenzucht

    Frischer Fisch

    Morgens noch im Teich und abends schon auf dem Tisch. Das ermöglicht Althoff mit seinem fangfrischen Fisch. Selbst gezüchtet und auch geräuchert kann die Qualität stets mitverfolgt und gewährleistet werden. Mit Leidenschaft für das beste Ergebnis auf dem Teller der Kundschaft.

  • Bulthof Bio Gemüse

    Obst und Gemüse

    Gesund einkaufen und damit die Region unterstützen? Das ist bei Bioland Bulthof möglich. Jeden Donnerstag erwartet die Marktbesucher eine Auswahl an Obst und Gemüse u. a. aus eigener biologisch-organischer Anbauweise. Seit 35 Jahren begeistern die Hofprodukte die Marktkunden in Minden.

  • El Charif Feinkost

    Südländische Feinkost

    Der Urlaub ist noch in weiter Ferne, aber die Sehnsucht nach dem mediterranen Flair ist groß. Da schafft das breite Angebot an hausgemachten Produkten Abhilfe. Leckere Salate, gefüllte Artischocken oder Peperoni, eingelegte Oliven und vieles mehr lassen gedanklich bereits in den Urlaub entfliehen.

  • Feinkost Mansoor

    Feinkost und mehr

    Eingelegte Oliven, feine Dips und dazu ein frisches Brot gibt es bei Ismael Mansoor. Der würzige Geschmack der feinen Köstlichkeiten sorgt für einen genussvollen Abend. Ideal zum Teilen und geselligen Beisammensein. Für die süße Note danach steht eine Auswahl an trockenen Früchten zur Verfügung.

  • Fisch Otto

    Frischer Fisch

    Auf 14 Quadratmeter Verkaufsfläche finden allerlei schmackhafte Angebote von Fisch Otto Platz. Die Auswahl an 20 Fischsalaten aus eigener Produktion lädt zum immer Wiederkehren und Durchprobieren ein. Zusätzlich dürfen Räucherfisch, Marinaden und natürlich frischer Fisch im Einkaufskorb nicht fehlen. Für den kleinen Hunger zwischendurch stehen Fischbrötchen zur Verfügung.

  • Fleischerei Matzeik

    Fleisch und Wurstwaren

    In der Theke von Fleischerei Matzeik landet nur beste Qualität – sei es das Fleisch von den eigenen Rindern oder Schweinefleisch von Bioland Partnern. Seit 1950 beherrscht die Familie das Handwerk und sorgt dafür, dass beste Bio-Steaks und Wurstwaren auf den Tellern der Kundschaft landen.

  • Fleischermeister Schürmann

    Fleisch und Wurstwaren

    Frisch aufgeschnitten oder gut abgehangen, jeder Fleischliebhaber hat seine Präferenzen. Die der Stammkunden kennen die Mitarbeiter der Fleischerei Schürmann aus dem Effeff. Zudem laden sie auch gerne zum Verkosten und neu entdecken ein. Frische und Qualität stehen hier bei allen Wurst- und Fleischwaren an erster Stelle.

  • Gärtnerhof Westerwinkel

    Obst und Gemüse

    Frischer geht’s nicht – das ist der Slogan des Gärtnerhof Westerwinkel. Ob Tomaten, Gurken, Paprikas oder Kürbis, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Alle Produkte sind zudem aus ökologischer Produktion und biologisch-dynamischer Landwirtschaft. Jeder Kunde tut somit nicht nur sich, sondern auch der Region etwas Gutes.

  • Imkerei Koch

    Honig, Imkereiprodukte und Brotaufstriche

    Alteingesessen auf dem Mindener Wochenmarkt ist der Stand der Imkerei Koch. Für das qualitativ hochwertige Honigsortiment sorgen die fleißigen Bienenvölker im heimischen Raum. Auch der Imkerverein und Imkerbund geben ihren Segen und bestätigen das hochwertige Endergebnis. 

  • Ingrid Strümpler

    Obst und Gemüse

    Seit 20 Jahren bietet Ingrid Strümpler auf dem Mindener Wochenmarkt eine tolle Auswahl an Obst und Gemüse aus dem eigenen Anbau, von Kartoffeln über Zwiebeln bis hin zu Rote Bete. Verfeinert wird das Sortiment mit selbst hergestellten Marmeladen, Likören und Sirup.

  • Karsten Hemmann

    Blumen und Pflanzen

    Sattes Grün und farbenfrohe Blüten für Garten und Balkon bietet Karsten Hemmann auf dem Wochenmarkt Minden. Das saisonal ausgerichtete Sortiment lädt Woche für Woche zum Sichten und neu entdecken ein. Egal wie groß oder klein der Platz im eigenen Heim ist, hier findet jeder seine Lieblingspflanze, die jeden Tag erfreut.

  • Landbackerei Scholz

    Brot und Backwaren

    Aus der Backstube in Rinteln-Deckbergen frisch auf den Markt; das bietet die Landbäckerei Scholz. Von knackigen Backwaren über süße Kuchen bis hin zu feinstem Gebäck lässt das Angebot keine Wünsche offen. Seit 1992 begeistert die Familie mit ihrer schmackhaften Handwerkskunst die Kunden auf dem Mindener Wochenmarkt. Alle Brote werden aus Natursauerteig mit besten Mehlen der Kalletaler Mühle hergestellt.

  • Landfleischerei Engelke

    Fleisch und Wurstwaren

    Erfahrung aus drei Generationen, Tiere aus artgerechter Haltung und traditioneller Landwirtschaft und die Schlachtung im eigenen Haus, das ist die Grundlage aller Produkte der Landfleischerei Engelke. Daraus entstehen vielfältigste Fleisch- und Wurstwaren, frisch oder vom Betrieb selbst geräuchert für ein ausgewogenes Abendbrot oder das nächste Familienessen.

  • Natürlich Anders

    Gewürze, Tee, Kräuter/Blumen und Pflanzen

    Schon der Marktstand von „Natürlich anders“ vermittelt einen ersten Eindruck des natürlichen Sortiments und lädt zum Stöbern ein. Feine Gewürze, Kräutersalz und fruchtige Marmeladen regen zum Experimentieren und der Erweiterung der kulinarischen Fähigkeiten ein. Ein Genuss für alle Sinne.

  • Sakine Öztürk

    Orient Streetfood

    Wer echte türkische Spezialitäten und guten Kaffee liebt, ist bei Sakine Öztürk genau richtig. Von herzhaften Fleischköfte über die vegane Variante bis hin zum süßen Nachtisch ist alles dabei. Handgemacht nach traditionellen Rezepturen zum vor Ort verzehren, für die Mittagspause im Büro oder das schnelle Abendessen zu Hause.

  • Silke Arndt Neubert

    Blumen und Pflanzen

    Bunt leuchtende Blüten für die eigenen vier Wände erfreuen das Auge und tragen zu einem ausgeglichenen Gemüt bei. Auch als besondere Aufmerksamkeit für Freunde und Familie sind die liebevoll gebundenen Sträuße und saisonalen Heimdekoartikel gerne gesehen. Silke Arndt-Neubert zaubert nicht nur kleine Kunstwerke, sondern auch ein Lächeln ins Gesicht.

  • Werner Berkemeier

    Eier und Nudeln

    Wer auf der Suche nach frischen Hühnereiern ist, wird bei Werner Berkemeier fündig. Bunt von Menschenhand gefärbt und auch die besonderen grünen Varianten von Grünleger Hühnern erfreuen das Auge und den Gaumen. Doch auch die braunen Eier haben es in sich. Die Hühnerrasse Maran sorgt für besonders haltbare, lagerfähige Eier mit fester Schale, die eine wahre Nährstoffbombe darstellen.

  • Naturwarenladen Mittelbrink

    Käse und Milchprodukte

    Der Käsewagen – immer gut bestückt mit bestem Bio-Käse. Von klassischen Bergkäsesorten über Goudas aus den Niederlanden bis hin zu feinen Sorten aus dem Norden ist alles dabei, was das Herz des Käseliebhabers höherschlagen lässt.

  • Seeger Brot

    Traditionelle Backkunst

    Ein Neuling für den Mindener Wochenmarkt, aber mit jeder Menge Erfahrung im Gepäck, ist Seeger Brot. Seit über 140 Jahren wird die Bäckerei mit viel Herzblut und handwerklichem Geschick geführt. Spezialisiert hat sich der Backbetrieb auf leckere Holzofenbrote. Herrlich duftend, innen saftig und außen knusprig – genießen Sie die traditionelle Backkunst jeden Donnerstag auf dem Wochenmarkt.

    Frisches am Donnerstag

    Ab sofort findet der Wochenmarkt donnerstags auf dem Mindener Marktplatz statt. Entdecken Sie die Vielfalt frischer Produkte und erleben Sie das Flair des Wochenmarktes inmitten der Innenstadt. 

    Donnerstags
    8:00 Uhr - 13:00 Uhr
    Mindener Marktplatz

    Frisches am Samstag

    Der Mindener Wochenmarkt am Samstag auf dem Martini Kirchhof ist nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern auch des Beisammenseins und der Gemeinschaft. Treffen Sie Freunde und Familie, genießen Sie eine Tasse frisch gebrühten Kaffee oder stöbern Sie einfach nur in der entspannten Atmosphäre.

    Samstags
    8:00 Uhr - 13:00 Uhr
    Martinikirchhof

    (an gesetzlichen Feiertagen findet der Wochenmarkt nicht statt)

    Sichern Sie sich jetzt Ihren Standplatz!

    Der Mindener Wochenmarkt ist nicht nur ein Ort des Handels, sondern auch ein Treffpunkt für die Gemeinschaft, wo sich Einheimische und Besucher gleichermaßen treffen, um frische Produkte und handgemachte Waren zu entdecken.

    Als einer der ältesten Märkte in der Region bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihre Produkte einer breiten Zielgruppe zu präsentieren und Ihr Geschäft auszubauen. Von frischem Obst und Gemüse über regionale Spezialitäten bis hin zu Kunsthandwerk und Blumen - auf unserem Markt ist für jeden Geschmack etwas dabei.

    Sie möchten Teil des Mindener Wochenmarktes werden und diesen mit Ihren selbstgemachten oder regionalen Waren bereichern?

    Marktordnung für die Stadt Minden - Erlass der Mindener Regierung vom 26. August 1701
    Ausgelöst wird der Erlass der Marktordnung durch die Tatsache, "daß in hiesiger Stadt Minden die noethige Lebens-Mittel oeffters vor Geldt nicht zubekommen" oder aber "ein solcher Wucher damit getrieben wird", dass vor allem "denen geringen Leuten", den kleinen und ärmeren Bewohnern der Stadt, Not daraus entsteht.

    Als Ursache für "Mangel, Wucher und Theuerung" wird ausgemacht, dass es in der Stadt Minden keinen öffentlichen Wochenmarkt gibt, auf dem Lebensmittel angeboten werden. Wie aber sah dann die Praxis des Verkaufs und Kaufs von Lebensmitteln aus, die durch diesen Erlass abgeschafft werden sollte? Der Erlass beschreibt diesen Missstand sehr ausführlich.

    Markt vor dem Mindener Rathaus um 1900
    Der Landmann, also der Bauer, und andere Verkäufer kommen entweder gar nicht in die Stadt, weil es keinen Wochenmarkt gibt, der sie zum Verkauf ihrer Erzeugnisse in die Stadt locken würde; oder aber sie kommen trotzdem in die Stadt und müssen erst nach Käufern ihrer Waren suchen, müssen also "offtmahls etliche Stunden mit ihren feilen Sachen sich in der Stadt herumb schleppen, ehe sie einen Kauffer ausfinden".

    Der Bewohner der Stadt hingegen muss "manches mahl hinauß auffs Land gehen oder schicken, und alda die noethige Victualien muehsam und mit Kosten suchen und auffkauffen", dafür aber seinen Broterwerb im Stich lassen. Das "Unheil", das es zu bekämpfen gilt, besteht also darin, dass Verkäufer und Käufer nicht zusammen kommen, weil es keinen bestimmten Ort und keine festen Termine zum Handeln gibt. Sie laufen quasi aneinander vorbei: der Verkäufer auf dem Weg vom Land in die Stadt, und der Käufer auf dem Weg aus der Stadt aufs Land.
    Erstmals erwähnt wird ein Mindener Getreide-, wohl auch Lebensmittelmarkt 1232, als der Mindener Bischof als Stadtherr einen Markt genehmigte, der immer samstags in Minden stattfinden sollte. Der Betrieb des Wochenmarkts kam aber durch die Unregelmäßigkeiten, die der 30-jährige Krieg mit sich brachte, zum Erliegen. Versuche der Stadt Minden, nach 1648 wieder einen Wochenmarkt ins Leben zu rufen, schlugen fehl.

    So sieht sich schließlich die Mindener Regierung gezwungen, dem daniederliegenden Marktwesen in der Stadt Minden wieder auf die Beine zu helfen und erlässt am 26. August 1701 eine neue Marktordnung: Jeden Mittwoch und Samstag soll fortan zwischen 8 und 12 Uhr ein Markt stattfinden; fallen diese Tage auf Bet- und Fasttage, so soll der Marktbetrieb nur von zehn bis 12 Uhr dauern.
    An Waren, die zum Verkauf kommen sollen, werden genannt: Rindvieh, Kälber, Schweine, Schafe, Lämmer, Butter, Eier, Milch, Käse, Speck, geräuchertes Fleisch, Würste, Getreide, Mehl, Grütze, Flachs, Wolle, Hanf, Gemüse und Kräuter, frische und geräucherte Fische, Heu, Stroh, Holz, Torf. Die Produktpalette zeigt, dass es sich nicht nur um einen Lebensmittelmarkt handeln soll; sie bietet zugleich Einblicke in die Einkaufskörbe und Kochtöpfe anno 1701.
    Damit die Wiedereinführung des Wochenmarkts nun endlich gelingt, werden Verbote erlassen: Zukünftig sollen die verkaufswilligen Bauern und andere Personen, die in die Stadt kommen, nicht mehr unnötig am Tor aufgehalten, sondern direkt auf den Marktplatz als dem Ort von Verkauf und Kauf hingewiesen werden.

    Verboten wird auch den in der Stadt tätigen Hökern, Schlachtern, Bäckern und Juden, auf diesem Markt einzukaufen, bevor es nicht 12 Uhr geschlagen hat: Sie dürfen vor 12 Uhr nur für den eigenen Bedarf, nicht aber für den Zweck des Weiterverkaufs Waren auf diesem Wochenmarkt einkaufen. So wird sicher gestellt, dass die Bewohner der Stadt sich an bestimmten Wochentagen hinreichend mit Lebensmitteln eindecken können, die aufgrund des vielfältigen Angebots günstiger zu erstehen sein dürften als an den übrigen Wochentagen, wenn die Konkurrenz der in der Stadt ansässigen Verkäufer nicht so groß war. Das Zuwiderhandeln wird - weil davon auszugehen ist, dass es dazu kommt - unter Strafe gestellt.

    Text: Dr. Monika Schulte
    Foto: Kommunalarchiv Minden