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Kirchenstadt Minden

Von St. Marien über St. Martini bis St. Simeonis… und natürlich der Dom. Minden hat viele Kirchen, die alle auf Ihre Weise ganz besonders sind. Der mehr als 1200 Jahre alte Dom sticht dabei natürlich besonders heraus.

Die Geschichte des Mindener Doms beginnt Ende des 8. Jahrhunderts mit dem Bau einer schlichten, turmlosen Saalkirche auf dem Domhügel. Aus diesem einfachen Bau ist über die Jahrhunderte hinweg der Dom geworden, den Sie heute in Minden bewundern können. Neben den unterschiedlichen christlichen Darstellungen im Kircheninneren hat vor allem die Domschatzkammer Ihre Aufmerksamkeit verdient: Hier werden das Mindener Kreuz, der Petrischrein, die Silbermadonna und eine Vielzahl wertvoller musealer Kostbarkeiten verwahrt.

Die St.-Simeonis-Kirche gehört ebenfalls zu den ältesten Kirchen der Stadt Minden. Die Kirche hat seit jeher ein recht kleines Einzugsgebiet und wurde vorwiegend von der armen Bevölkerung besucht. Jedoch haben viele Stiftungen und Schenkungen der Bewohner Mindens dafür gesorgt, dass heute zahlreiche Kunstgegenstände in der St.-Simeonis-Gemeinde zu bewundern sind. Immer einen Besuch wert!

In der St.-Martini-Kirche hat Nikolaus Krage, ein evangelischer Theologe und Reformator der Stadt Minden, 1530 die erste Kirchen- und Schulordnung in Westfalen verkündet. Unter dem Motto „Kirche ist mehr…“ stellt sich die St.-Martini-Kirche heute modern auf und legt auch einen Schwerpunkt in Kinder- und Jugendarbeit. Diese gotische Hallenkirche ist von Innen und Außen sehenswert.

Tipp: Besuchen Sie die St.-Martini-Kirche gegen Schulschluss und beobachten Sie bei einer kleinen, entspannten Mittagspause einfach nur das Treiben der Kinder auf dem Kirchenhof.